Wie ntv heute früh berichtet, spricht sich der Präsident von Bayern München Herbert Hainer kurz vor der Bundestagswahl Klartext in Richtung AfD. Gegenüber der Sport Bild soll er geäußert haben: „Wenn spaltende Kräfte wirken, ist das eine Gefahr für die Demokratie, die uns seit Jahrzehnten Frieden und Freiheit beschert.“
Dass ein AfD-Politiker Mitglied eines Gremiums in seinem Verein werden könnte, hält er für unvorstellbar. Dagegen spräche schon die Satzung des Vereins: „Der FC Bayern ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst, und die freiheitlich-demokratische Grundordnung in der Bundesrepublik Deutschland ist ein einzigartiges Gut“
Gerne mehr solche Stimmen aus der Breite der Gesellschaft und Institutionen. Vielleicht merkt der eine oder andere kurz vor der Wahl doch noch, dass eine rechtsextreme Partei weder dem Land noch dem Wähler der Partei selbst gut tun wird. Und für einen Denkzettel wählt man erst recht keine Rechtsextremen.